Stehen die kalten Wintermonate vor der Tür, sind noch einige Maßnahmen im Garten zu ergreifen, um Frostschäden im Vorfeld zu verhindern. Dabei liegt der Schwerpunkt auf den Bewässerungssystemen und –anlagen, die oft besonderer Pflege bedürfen.
Die Gartenbewässerung gestaltet jeder Kleingärtner ganz beliebig. Doch so unterschiedlich die Bewässerungssysteme auch sein mögen, brauchen sie alle Pflege, bevor der Frost kommt. Nur lassen sich Schäden verhindern, die während der frostigen Wintermonate auftreten könnten.
Schwerpunkt: Außenwasserhahn
In jedem Garten gibt es einen Außenwasserhahn, der bei frostigen Temperaturen Schaden nehmen könnte. Deshalb ist es umso wichtiger, diesen vor dem ersten Frost gründlich zu entleeren und zu schließen. Der zugehörige Gartenschlauch sollte ebenfalls vor Frost geschützt und im Schuppen eingelagert werden. Dies ist auch der optimale Zeitpunkt, um den Schlauch einmal gründlich zu reinigen.
Bewässerungssysteme oft frostresistent
Wer ein Bewässerungssystem in seinem Garten einsetzt, sollte genau überprüfen, ob dieses frostsicher ist. Im Handbuch finden sich entsprechende Angaben. Da die meisten Systeme, beispielsweise die Bewässerungssysteme von Regenmeister, diese Voraussetzungen aber erfüllen, sind nur wenige Handgriffe zu erledigen, um die Gartenbewässerung winterfest zu machen. So müssen hier nur die Wasserverteiler entleert werden. Anschließend werden die Hähne geöffnet und bleiben den ganzen Winter lang offen. Bewässerungsautomaten müssen ausgebaut werden. Sie werden während der Wintermonate frostgeschützt eingelagert und im Frühjahr wieder angebracht. Dies ist unkompliziert und innerhalb kurzer Zeit erledigt.