retro-trend-gartenAuf der großen Garten Fachmesse „Spoga+Gafa Köln“ wurden auch dieses Jahr wieder interessante Trends für die kommende Gartensaiason präsentiert. Die Deutschen werden spendabler, was den eigenen Garten angeht, außerdem steht weiterhin „Retro“ auf der Tagesordnung. Eines der großen Stichworte: Praktikabilität. Sowohl im technischen Bereich als auch bei Gartenmöbeln.

Die Kölner Gartenmesse Spoga+Gafa ist inzwischen international etabliert. Vom 31. August bis zum 2. September war auch dieses Jahr wieder alles abgedeckt: Vom Garten-Anlegen über die richtige Pflege bis zu Trends in der Outdoor-Dekoration. Die 2500 Aussteller füllten fünf Messebereiche für die Gäste aus dem Fachbereich aus: „garden basic“, „garden creation“, „garden living“, „garden care“ und „garden excellence“.

Trends und Tendenzen im deutschen Garten

Eine Einsicht, die die Spoga+Gafa 2014 brachte war: Ihre Gärten sind den Deutschen einiges wert. Immer mehr finanzielle Mittel werden für das grüne Hobby frei gemacht. Fast 35 Euro zahlen die Bundesbürger pro Kopf gerechnet im Jahr für den Garten und alles was dazu gehört. Und die Tendenz steigt. Vor zehn Jahren gab man noch dreißig Prozent weniger dafür aus. Außerdem werden immer mehr Qualitätskäufe getätigt, man achtet auf Niveau.

Möbeltrends tendieren, das wurde auf der Messe ebenfalls deutlich, in Richtung Praktikabilität. Klapp- und Ausziehmöbel erfreuen sich großer Beliebtheit. Der Stil dabei: Am liebsten Retro. Lila und andere knallige Farben sind „in“ – ganz im Stile der Siebziger. Bunte Muster bei minimalistischen Hölzern liegen im Trend. Und das sollte nicht vernachlässigt werden: Dekorationen und Zierde erhalten immer höhere Beachtung. Gerne werden auch Nutzgegenstände wie Blumentöpfe, Zäune oder Vogelhäuschen zu Hinguckern „gestylt“.

Im eindrucksvollen Maschinenpark der Messe wurden innovative Highlights im Bereich der technischen Entwicklung zur Schau gestellt. So beispielsweise Thermoscheiben mit eingebautem Insektenschutz, Sonnenschutzmuscheln die schädliche Anteile der Einstrahlung filtern und Vieles mehr.

Pläne für die Zukunft

Nächstes Jahr wird die Spoga+Gafa Köln noch eine weitere Halle einschließen, die sich speziell an Endverbraucher wendet. Das restliche Gelände bleibt aber, wie bisher auch, nur für Fachleute zugänglich.